Die Polarregionen haben sich in den letzten Jahrzehnten zu Epizentren des Klimawandels entwickelt. Gleichzeitig ist insbesondere die Arktis ins Zentrum politischer und wirtschaftlicher Interessen gerückt. Die zunehmende geopolitische Bedeutung der Polarregionen hat auch im deutschsprachigen Raum dazu geführt, dass das wissenschaftliche Interesse an politischen Themen deutlich gestiegen ist. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, hat die Deutsche Gesellschaft für Polarforschung beschlossen, einen neuen Arbeitskreis zu politischen Themen in den Polarregionen zu etablieren. Mit der Entwicklung des „Arbeitskreises Polarpolitik“ wurden Volker Rachold (AWI Arktisbüro), Christoph Humrich (Universität Groningen) und Patrick Flamm (Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung) beauftragt.
Ein erstes vorbereitendes Treffen zur Gründung des Arbeitskreises ist am Rande der Tagung der Thematic Group “Polar and Ocean Politics” der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft am 15./16. Februar 2024 in Bamberg geplant.
Weiterführende Links: Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft | AWI-Arktisbüro