Warum gibt es am Südpol so viel Eis?

Wie können wir uns die Region am Südpol vorstellen? Und warum gibt es dort so viel Eis? Diese und weitere Fragen haben Prof. Martin Horwath und Dr. Mirko Scheinert vom Institut für Planetare Geodäsie der TU Dresden Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren beantwortet. Ungefähr 500 dieser jüngsten Studentinnen und Studenten kamen am Dienstag, 07. November 2017, zur Vorlesung im Rahmen der Kinderuniversität Dresden. Im Wintersemester 2017/2018 organisiert die Kinderuniversität vier Veranstaltungen, wobei zwei Vorlesungen im Deutschen Hygienemuseum und zwei Vorlesungen an der TU Dresden stattfinden. In ihrer Vorlesung am 07.11.2017 erläuterten Prof. Horwath und Dr. Scheinert, dass das Nordpolargebiet – die Arktis – größtenteils vom arktischen Ozean eingenommen wird. Im Süden finden wir dagegen den antarktischen Kontinent, der größer als Europa ist und zum größten Teil von einem bis zu vier Kilometer dicken Eispanzer, dem antarktischen Eisschild, bedeckt ist. Die Geodäsie kann mit ihren Messmethoden, die sowohl landgestützte als auch Satellitenbeobachtungen einschließen, die Veränderungen des Eisschildes messen. Schließlich berichteten die beiden Dozenten, was man als Geodät bei der Arbeit in der Antarktis erleben kann – vom Schneesturm im Feldlager bis zu spannenden Beobachtungen der polaren Tierwelt. Vor allem Fotos von Pinguinen erregten die Aufmerksamkeit der Kinder. Zum Abschluss der Vorlesung konnten die Kinder Polarkleidung anprobieren, wie sie von den Wissenschaftlern auf ihren Expeditionen mitgenommen wird.

Links zur Kinderuniversität Dresden und zu weiteren Fotos vom 07. November 2017:
https://www.ku-dresden.de/vorlesungen/wintersemester-2017-18
https://www.ku-dresden.de/fotos/wintersemester-2017-18/7.11.-hoersaalzentrum

Kinderuniversität Dresden
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